Beiträge von Isomeer

    Vom Fahrspaß in den Serpentinen und kleinen Bergsträßchen ganz zu schweigen.

    Bist Du schon mal vollelektrisch Pässe gefahren?
    Auch wenn ich das nur mit einem eSoul mit Schiebedach 8) gemacht habe - der Spaß ist wegen des Drehmomentverlaufs enorm und der Verbrauch abenteuerlich niedrig.
    Daher mein dringender Bedarf an einem eMiata ;)

    sorry, diese "halbe abwandlung" habe ich damals bei MINI nicht verstanden.

    Die haben die Meisten nicht verstanden ;)
    Der Superleggera wäre ein Traum und müsste eigentlich als eMiata von Mazda kommen.
    Aber die haben ja das e-Entwickeln aufgegeben.
    Und wenn sowas mal aus China oder Korea käme, dann sicher nur als Plattformvariante eines kleinen Formats mit Frontantrieb. Damit auch nix eher mehr für mich.
    In Zeiten markenübergreifender Plattformmodelle ist für Nischenfahrzeuge halt kein Platz mehr. Und ein E-Cabrio ist ja Nische zum Quadrat.

    Zu effekt-haschend, statt ruhiger+seriöser.

    Exakt auch meine Einschätzung. Dann noch die Türmechanik. Das Auto insgesamt hat schon was, aber leider auch ziemlich prollig.


    Zum MINI Cabrio: Ich hatte etwas Ähnliches schon recht früh als Rentnerauto angeschafft. Leider kam zwischen Kauf und Rente dann die Elektromobilität und das Knattern und Rappeln in meinem geliebten MINI R59 ging mir dermaßen auf den Sack, dass ich aus dem Roadster einen I3s mit Schiebedach gemacht habe ;)

    Roadster.jpg

    Cabrios auf Basis von "Kastenwagen" sind zwar meist nicht mein Geschmack (T-Roc und Evoque Cabrio erzeugen bei mir Würgereflexe) - aber diese Kreation passt irgendwie.
    Ich hoffe ja noch, dass nach meinem baldigen Renteneintritt das Angebot an BEV-Cabrios (mit Heckantrieb) ruckartig wächst ;)
    Der Cyberster hat leider Leasingkonditionen jenseits von gut und böse.

    Isomeer hast du das mal i.d. Praxis miteinander verglichen?

    Ja, wie geschrieben - wir haben jetzt auch einen Inster in der Familie.
    Ich bin, was Wendigkeit angeht, allerdings auch ungünstig vorkonditioniert.

    Aktuell haben wir noch zwei BEVs (eSoul64 und Smart 42 EQ Cabrio), und der Smart ist diesbezüglich mit 7m Wendekreis mein Traumauto. Wann immer es passt, fahre ich den Smart. Da ich mittelfristig aber auf ein Auto reduzieren möchte, brauche ich eine Art eierlegende Wollmilchsau. Der Vorgänger des eSoul war übrigens ein I3s - der kam diesen Ansprüchen und meinem fahrdynamischen Ideal schon recht nah. Ist aber, Stand heute, natürlich elektrisch kaum noch wettbewerbsfähig.
    Aber vielleicht kommt ja noch ein Inster R ;) Was den Inster-Nachteil in Sachen Frontantrieb/Wendekreis wieder relativiert: Auch die zukünftigen VW-Alternativen werden FWD haben.
    Und: Ja, natürlich soll der Inster ein Vernunftauto sein und mit Blick auf die Zulassungszahlen hat Hyundai auch sehr viel richtig gemacht. Der Inster hätte eigentlich längst von Skoda (Simply Clever) kommen müssen ;)

    Wo seht ihr Vorteile und Nachteile? Nervt euch irgendetwas besonders oder haut euch etwas täglich vom Hocker? ;)

    Pro für mich:

    1. Format
    2. Schiebedach
    3. Preis
    4. Raumökonomie
    5. Software wie ein Großer
    6. Geringer Realverbrauch (abseits der Autobahn)

    Contra:

    1. Wendekreis
    2. Frontantrieb
    3. Motorleistung
    4. Erfahrungen mit Kia/Hyundai bei Leasingrückgaben

    Töchterchen hat frisch einen Inster und für "allgemeine Ansprüche" ist es ein phantastisches und extrem pfiffiges Auto.
    Ich selbst habe ernsthaft auch über einen Inster nachgedacht, aber ich liebe einfach wendige und kleine Rennsemmeln insbesondere für Stadt/Land.
    Leider ist der Wendekreis des Inster recht groß für so ein Autochen. Daher ist es jetzt für die nächsten zwei Jahre ein ID.3 GTXP geworden.
    Gäbe es schon eine(n) FireFly, wäre das auch eine Option gewesen. Ich will aber auch nicht auzsschließen, dass es in gut zwei Jahren dann doch auch ein Inster wird.
    Es bleibt spannend ;)

    Meine täglichen Strecken sind grundsätzlich im Umkreis von 50km.

    2/3x im Jahr Phantasialand, insgesamt 340km, 7/8x Moviepark, insgesamt 130km, 1/2x Europapark, 600km.

    4/5x diverse 400km.

    Wohin würdet ihr tendieren?

    Das ist natürlich immer eine Entscheidung auf Basis der individuellen Situation.
    Wie planbar ist Dein Alltag? Kommen ad hoc-Fahrten vor, auf denen geladen werden muss? Fährst Du zu 100% allein oder hast Du bei längeren Strecken Passagiere - etc etc.


    Mein erstes BEV war ein I3s 120Ah mit ähnlicher Kapazität, nur etwas weniger Ladeleistung. Meine Einschätzung (und Erfahrung) Stand heute:
    Ich würde, wenn es finaziell geht, spätestens bei einem Kauf (und vermutlich geplant längerer Nutzungsdauer) immer den größeren Akku nehmen. Und auch wenn Du das Auto nach ein paar Jahren verkaufst, wird der große Akku ein Vorteil sein und Du bekommst einen guten Teil des heutigen Aufpreises zurück.


    Natürlich gibt es, gerade wegen der geringen Kapazitätsdifferenz beim Inster, auch Argumente für die kleine Version. Meine Tochter hat auch einen 42kWh (Trend) bestellt.

    Meine persönliche Tendenz ist aber: Großer Akku - und kleine Räder. Liegt bei mir aber auch daran, dass ich zu Hause von PV laden kann und daher öffentliches Laden hasse 8)


    Andere Sichtweise: Wenn Du selbst schon so "vernünftig" und konsequent bist, auf den "Trend" zu verzichten, sind die 42 kWh einfach nur logisch. Ladeleistungen sind ja auch fast identisch.

    Gar nicht, entweder geht am Auto gleich irgendein elektronisches Bauteil in Rauch auf oder es passiert schlicht gar nichts. Zwischen Wallbox und Ladeelektronik des Fahrzeugs findet Kommunikation statt die mit diesem einfachen Kabel nicht möglich ist. Ich vermute, daß es sich hier um einen Internetgag handelt.

    Gag kann sein, glaube ich aber nicht. Die Elektronik, um einer Wallbox ein BEV vorzutäuschen kostet einen Euro und passt in das CEE-Gehäuse.
    Damit kann man dann an einer AC-Ladesäule ein Waffeleisen oder auch sein Wohnmobil betreiben ;)
    Letzteren Fall hatte ich schon mal als "Gegner" am Kemnader See, wo ein WoMo (Die Szene ist techisch extrem kreativ) an der Ladesäule (mit Seeblick) übernachten wollte. Und ich musste mit 2% SoC laden, weil am Rastplatz davor der DC-Lader von einem osteuropäischen LKW zugeparkt war 8).
    Praxiserprobter Versuchsaufbau anbei - natürlich nienich zur Nachahmung empfohlen ;) BEV-Dummy.jpg


    So, letzter Nachtrag: Wer hat´s erfunden ;) ?
    https://dc-laden.ch/epages/178…ps/178956/Products/la0004