Beiträge von bertimert

    Der einzige Tipp, den ich geben kann: wenn ihr nicht ewig warten wollt, verzichtet auf eine eigene Bestellung und besorgt euch ein vorkonfiguriertes Auto. Ich hatte Glück und habe meinen Inster beim lokalen Händler BOB (im Ruhrgebiet) genau so bekommen wie ich ihn ohnehin bestellt hätte. So musste ich nur 5 Wochen warten.

    Hätten wir uns evtl. auch überlegt, aber es gab keine mit Digital Key im Zulauf. Unserer soll jetzt ende Mai ausgeliefert werden. Wir sind gespannt. :)

    Natürlich ein bisschen Banane, dass man nicht einfach ein signiertes Update herunterladen und auf nen Stick schieben kann. Bin ziemlich genervt davon, dass man immer für alles auf dem PC eine Software installieren muss.
    Das ist dann wie immer so ne schlecht gemacht Software, die sich in alle möglichen Ordner schreibt und man nie wieder richtig aufgeräumt bekommt und am Ende noch Sicherheitslücken ins System schießt...
    Linux natürlich auch mal wieder aussen vor.
    Vlt. läuft die ja einfach in ner VM. :D

    Ich dachte bei der Probefahrt im Inster gesehen zu haben, dass man die Qi-Ladeschale in den Einstellungen ausstellen kann. Ist das richtig und klappt das? Ohne magsafe sind die Teile ja wirklich nur totale Akkukiller. Wir haben die Ladeschale zwangsweise im Prime, wollen das Fach aber auch nutzen ohne die Smartphones zu "zerstören". :D


    Also super schlimm ist ja die Kombination Wireless Carplay Navigieren und Smartphone nicht gut zentriert auf der Ladeschale...
    Und mit Kabel anstecken und dann auf die Ladeschale sollte Qi eigentlich aus sein bzw. vom Smartphone nicht benutzt werden? Aber habe auch schon berichte gehört, das Smartphone dann irgendwie besonders schnell heiß wird.

    Ich halte es dennoch für realistisch, dass die karre in 4 Jahren noch 10.000€ mindestens bringt. Von daher ist für mich das kaufen die bessere Option, auch wenn sich die Technik schnell weiterentwickelt.

    Es ist natürlich immer auch viel Glaskugellesen dabei, aber ich würde die Wette auch eingehen, dass mind. 10.000€ zu erreichen sind. Das ist auch irgendwie so eine "magische Grenze".

    Um eine 4-5 Jahre alte Renault Zoe unter 10.000€ zu bekommen, muss man sich scheinbar schon recht anstrengen und eine mit Batteriemiete nehmen.

    Natürlich ist es richtig, dass die Technologie voranschreitet. Aber das geht nicht so schnell wie viele immer angeben. Wenn es eine tolle neue Technologie gibt, muss sie sich erst in der Realität bewähren, und sie ist in der Regel erst einmal teuer. Es gibt auch nicht die Produktionsanlagen, um große Mengen davon herzustellen und die bestehenden Produktionsanlagen für die "alte" Technologie werden nicht einfach eingestampft, sondern die Batterien werden im Zweifel etwas günstiger verkauft und das sind dann die Batterien, die in den günstigen Modellen landen.

    Wenn die neue Technologie vor allem Energiedichte und Ladegeschwindigkeit bringt, dann werden diese wenigen "neuen" Akkus zunächst in hochpreisigen Modellen verbaut. Bis die Produktionskapazitäten für die günstigeren Modelle da sind, dauert es in der Regel ziemlich lange.

    So ein neues Modell wird ja auch über Jahre geplant. Bestes Beispiel ist der ID2. Da redet der VW Konzern seit über 2 Jahren drüber und er ist immer noch nicht da und wirklich günstig ist er auch nicht.


    Die Elektroautos verlieren bisher auch nicht wirklich mehr an Wert als die Verbrenner.


    Als wir vor ca. 4 Jahren unser erstes E-Auto gesucht haben, hat uns der VW-Händler auch gesagt, dass der ID3, den wir uns angeschaut hatten, "in den nächsten Jahren alte Technik" sein wird und er würde kein e-Auto kaufen. Und was hat sich in der Zwischenzeit technisch in diesem Preissegment getan? So gut wie nichts.

    Wenn man ein Auto braucht und keinen Stinker mehr fahren will, gibt es keinen Grund, sich jetzt nicht für ein Elektroauto zu entscheiden. Der e-Auto Gebrauchtmarkt fährt ja jetzt auch erst richtig hoch.


    Wenn man >5 Jahre in die Zukunft schaut, dann vielleicht. Aber dann muss man auch noch 5 Jahre seines Lebens mit einem Verbrenner verbringen.

    Es war ja scheinbar mal geplant, dass der 42kWh Akku ein LFP-Akku wäre. Da wäre es denke ich tatsächlich eine schwierigere Entscheidung gewesen, ob kleiner LFP oder großer NMC Akku. (Haben beide vor und Nachteile, aber der LFP ist tendenziell etwas "robuster".)

    D.h. wenn man das Auto vorhat in Grund und Boden zu fahren, wäre ein LFP-Akku je nachdem die bessere Wahl gewesen, da der auf sehr lange Sicht etwas weniger Degradation hätte und man damit dann irgendwann für den günstigeren Preis eine ähnliche Reichweite bekäme.

    Jetzt mal ganz grob gesagt. Kommt natürlich darauf an, wie das Auto tatsächlich bewegt oder "misshandelt" wird.


    Jetzt stellt sich die Frage aber nicht und ich würde auch versuchen fast immer auf den großen Akku zu gehen. Nach längerer Zeit pendelt sich die Degradation gerne bei ~10% ein. Bsp. bei Tesla: https://teslawissen.ch/tesla-d…lust-der-akku-kapazitaet/

    Das muss man dann natürlich bei der Reichweite abziehen. Wenns aber nur ein Kurzstrecken-, Stadt-, Zweit- oder 1-2 Jahresleasingauto ist, kann das aber natürlich auch egal sein.